As of today, its successor the Lockheed Martin SR-72 „Son of Blackbird“ has not yet taken flight – even though in cinemas and the Microsoft Flight Simulator the Lockheed Martin Darkstar has surpassed Mach 10 at least once. 😉
]]>As of today, its successor the Lockheed Martin SR-72 „Son of Blackbird“ has not yet taken flight – even though in cinemas and the Microsoft Flight Simulator the Lockheed Martin Darkstar has surpassed Mach 10 at least once. 😉
]]>Manche Künstler trifft man mehrfach im Leben. Erik Wernquist ist so ein Künstler. „One revolution per minute“ zeigt uns das Leben an Bord eines Kreuzfahrtraumschiffs…
]]>Manche Künstler trifft man mehrfach im Leben. Erik Wernquist ist so ein Künstler. „One revolution per minute“ zeigt uns das Leben an Bord eines Kreuzfahrtraumschiffs…
]]>Die Portfolio-Seite von Ivan Tantsiura ist eine wunderbare Fundgrube. Tantsiura arbeitet als Principal Concept Artist bei Crytek, und hat Unmengen an futuristischen Designs geschaffen – unter anderem das RIDON Hoverbike.
Verglichen mit dem Speederbike aus Star Wars sieht man beim RIDON Hoverbike, warum das Hoverbike schwebt – und auch, dass diese Art von Schweben schon etwas sehr dynamisches hat. Der Mechanismus (wie auch die Welt des Hoverbikes) erinnern an Simon Stålenhag und seine schwebenden Schiffe.
Man bekommt direkt Lust, selber eine kleine Spritztour mit dem RIDON Hoverbike zu machen. Wo bleibt also der Arcade-Automat beziehungsweise das VR-Spiel zum Thema?
]]>Die Portfolio-Seite von Ivan Tantsiura ist eine wunderbare Fundgrube. Tantsiura arbeitet als Principal Concept Artist bei Crytek, und hat Unmengen an futuristischen Designs geschaffen – unter anderem das RIDON Hoverbike.
Verglichen mit dem Speederbike aus Star Wars sieht man beim RIDON Hoverbike, warum das Hoverbike schwebt – und auch, dass diese Art von Schweben schon etwas sehr dynamisches hat. Der Mechanismus (wie auch die Welt des Hoverbikes) erinnern an Simon Stålenhag und seine schwebenden Schiffe.
Man bekommt direkt Lust, selber eine kleine Spritztour mit dem RIDON Hoverbike zu machen. Wo bleibt also der Arcade-Automat beziehungsweise das VR-Spiel zum Thema?
]]>Dummerweise lässt sich der Sommermodus an den Thermostaten vom Home Assistant aus nicht einfach auslösen. Und selbst die im Home Assistant vorhandene Möglichkeit, den Thermostat einfach auszuschalten, funktioniert nicht wirklich gut – der nächste Schaltbefehl an den Thermostat hebt die Abschaltung wieder auf. Außerdem kann der Sommermodus deutlich mehr als nur die Heizung abzuschalten – unter anderem kümmert er sich um das gelegentliche Bewegen der Ventile, um sie vor dem Steckenbleiben zu bewahren.
…ist zweiteilig: In der FRITZ!Box legen wir mittels Vorlagen das ein- und ausschalten des Sommermodus' an – und im Home Assistant lösen wir dann die Vorlagen aus.
Den Druck auf einen dieser Knöpfe könnt ihr im Hone Assistant abfangen und zusätzliche Aktionen auslösen.
Dazu müsst ihr eine Automatisierung bauen, die beim Druck auf die Knöpfe neben den Vorlagen in der FRITZ!Box noch zusätzliche Aktionen auslösen:
alias: "Heizungen: Sommermodus an"
description: ""
trigger:
- platform: device
device_id: 5f6c4925f76d4ef27407160a968bb7fd
domain: button
entity_id: button.heizungen_sommermodus_an
type: pressed
condition: []
action:
- service: notify.notify
data:
title: "Sommermodus an"
message: >-
Alle Heizungen sind nun abgeschaltet, willkommen im Sommermodus.
enabled: true
mode: single
Wir haben aber ja die ganze Arbeit nicht auf uns genommen, um im Home Assistant selber auf Knöpfe drücken zu müssen. Tatsächlich können wir Automatisierungen des Home Assistants für uns auf den Knopf drücken lassen.
Dabei kann in jeder Automatisierung als Aktion der Druck auf die Knöpfe ausgelöst werden:
action:
- service: button.press
data: {}
target:
entity_id: button.sommermodus_an
enabled: true
Somit könnt ihr euch nun beliebige Auslöser im Home Assistant konfigurieren, die eure Heizung in den Sommermodus schicken.
Die selbe Methode lässt sich neben dem Sommermodus auch für den Urlaubsmodus und eigentlich jede andere Vorlage in der FRITZ!Box anwenden. Dafür müsst ihr nur jeweils in der FRITZ!Box das gewünschte Verhalten als Vorlage definieren, um danach den zugehörigen Button im Home Assistant drücken zu können – beziehungsweise durch eine Automatisierungen auslösen zu können.
Theoretisch könnt ihr darüber auch abweichende Zeitpläne oder geänderte Spar-/Komforttemperaturen oder zeitlich begrenzte EInstellungen wie Boost oder Fenster-Modus aktivieren.
]]>Was benötigen wir, um das Spiel wieder auferstehen zu lassen?
So verrät uns der Wikipedia-Eintrag zu „War at Sea“ nicht nur, dass zuletzt um die 280 verschiedene Einheiten für das Spiel verfügbar waren, sondern verlinkt auch die vom Hersteller frei zugänglich gemachten Spielregeln von „War at Sea“ – wenn auch diese inzwischen nur noch über web.archive.org erreichbar sind. Die Spielregeln erklären nicht nur das Spiel, sondern zeigen auch, welche weiteren Teile ihr für das Spiel benötigt.
Wenn ihr die dazu die „War at Sea“-Tabletop-Spielregeln benutzt, braucht ihr auch kein Spielfeld, sondern könnt das Spiel auf einer beliebigen Oberfläche (wie zum Beispiel dem Wohnzimmerfußboden) spielen.
Außerdem gibt es im Internet frei verfügbare Datenbanken über alle in „War at Sea“ verfügbaren Einheiten und sogar die Designs der Sammelkarten. Der Charme der ursprünglichen Sammelkarten kommt damit zwar nicht auf, aber dafür hat man Zugriff auf alle Einheiten.
Jetzt fehlen nur noch die Spielfiguren. Eigentlich könnte man hier ja alles nehmen, was in irgendeiner Form ein Schiff (beziehungsweise fliegende Einheiten) darstellt. Mit passenden Schiffsminiaturen kommt man aber deutlich näher an das ursprüngliche Spielgefühl.
Dazu muss man nur wissen, wie groß die Spielfiguren damals waren:
Die 266 Meter lange USS Essex misst 148 mm. […] Der Maßstab scheint mir 1:1800 zu sein.
Da dieser Maßstab nicht unbedingt üblich ist, könnte man sich hier mit 3d-gedruckten Schiffen behelfen.
Bei Thingiverse gibt es ausgezeichnete Schiffs-Miniaturen für „War at Sea“, die ihr nur noch mit einem 3d-Drucker drucken lassen müsst – und schon könnt ihr euer eigenes Unternehmen Rheinübung ausprobieren.
]]>Ach, was habe ich alles gebaut und gebastelt. Los ging es mit einem einfachen Zeitplan in der FRITZ!Box, der jeden Montag bis Freitag in der Arbeitszeit die Heizung ein- und danach wieder ausschaltete. Ich war's zufrieden.
Aber an Feiertagen, die zwischen Montag und Freitag lagen, lief die Heizung immer noch. Höchste Zeit, den Werktags-Sensor über den Home Assistant zu verbauen und in die Heizungssteuerung mit einzubeziehen. Dafür musste ich dann den Zeitplan aus der FRITZ!Box entfernen und ebenfalls in den Home Assistant übertragen.
Und im Urlaub? Urlaube sind ja keine Feiertage. Also noch einen Kalender in den Home Assistant integriert, der an Urlaubstagen die Heizung ebenfalls ausgeschaltet hält.
Oha, Gleitzeit und Überstunden: Mal starte ich früher, mal höre ich später auf. Also diesen Teil von Hand steuern? Und wie ist es am Wochenende, wenn man im Arbeitszimmer am privaten PC etwas bastelt?
Wie man es auch dreht und wendet – der Plan hatte inzwischen viel zu viele Variablen bekommen. Eigentlich wollte ich doch nur, dass die Heizung läuft, wenn ich im Raum bin! Aber wie kann ich das dem Home Assistant beibringen?
Ganz einfach! Ob im Büro jemand arbeitet kann man daran erkennen, dass einer der PCs im Büro eingeschaltet ist. Ein super-simples Rezept kann also prüfen, ob mindestens einer der Rechner dort an und im Netzwerk sichtbar ist, und schaltet entsprechend die Heizung an. Wenn keiner der Rechner im Netzwerk ist, wird die Heizung entsprechend ausgeschaltet.
Dazu bauen wir uns einen Zustand, der eingeschaltet ist, wenn irgendeiner der PCs angeschaltet und im Netzwerk ist – und erst ausgeschaltet ist, wenn alle PCs ausgeschaltet sind. Das funktioniert wie folgt:
arbeitspferd
und daddelkiste
.device_tracker
beginnt. In meinem Beispiel gehen wir von zwei PC-Trackern aus, device_tracker.arbeitspferd
und device_tracker.daddelkiste
.configuration.yaml
nun so erweitert werden, dass die beiden Tracker (oder beliebig viele Tracker) zu einem Sammel-Tracker zusammengefasst werden.- name: "Home-Office PCs"
unique_id: device_tracker_homeoffice
state: "{{ is_state('device_tracker.arbeitspferd', 'home') or is_state('device_tracker.daddelkiste', 'home') }}"
icon: "mdi:lan-connect"
device_class: presence
Nach einmaligem Neustart sollte unter „Entwicklerwerkzeuge > Zustände“ der neue Tracker sichtbar sein. Er heißt dann wahrscheinlich binary_sensor.device_tracker_homeoffice
.
Unser neuer kleiner Device-Tracker „Home-Office PCs“ kann nun zum Beispiel auf dem Dashboard verbaut werden. Sobald eines der Geräte eingeschaltet wird, wird auch der Tracker eingeschaltet – beim Ausschalten gibt es knapp zwei Minuten Verzögerung, bis der Home Assistant das Gerät wirklich als offline annimmt.
Der Home Assistant kann nun die Programmierung der FRITZ!Box verbessern. Dafür wird in der FRITZ!Box die Heizung zu 100% in den Spar-Modus geschickt, weil ab sofort der Home Assistant die Heizung zwischen Spar- und Komfort-Modus hin- und herschaltet. Die Verbindung ist dabei einfach:
Unter „Einstellungen > Automatisierungen & Szenen“ fügen wir dazu ein einfaches Rezept hinzu:
# Replace all occurences of `office` with your thermostat's identifier
# `device_id` has to be assigned via GUI
alias: "Office: Someone is there"
description: "Be nice, and turn on the heating if someone is using a PC in the office"
trigger:
- platform: state
entity_id:
- binary_sensor.device_tracker_homeoffice
from: "on"
- platform: state
entity_id:
- binary_sensor.device_tracker_homeoffice
to: "on"
action:
- if:
- condition: state
entity_id: binary_sensor.device_tracker_homeoffice
state: "on"
then:
- device_id: b46c4851235fb8c90f4a659b6e9a953d
domain: climate
entity_id: climate.office
type: set_preset_mode
preset_mode: comfort
else:
- device_id: b46c4851235fb8c90f4a659b6e9a953d
domain: climate
entity_id: climate.office
type: set_preset_mode
preset_mode: eco
mode: single
Erst mit der Zusammenfassung der beiden Zustände zu einem Tracker ist es sauber möglich, zwischen Spar- und Komfort-Modus hin- und herzuschalten. Wenn wir die Tracker trennen würden könnte es ansonsten passieren, dass das Ausschalten eines Rechners die Heizung deaktiviert, obwohl der andere Rechner eigentlich noch läuft.
Tatsächlich kann man diese Idee auch auf andere Geräte ausdehnen, wie zum Beispiel Fernseher und Spielekonsolen, die ebenfalls im Internet hängen. Eine kleine Automatisierung könnte also abends die Heizung noch etwas länger an lassen, solange der Fernseher läuft.
Oder wie wäre es mit einem Sammel-Tracker, der die Smartphones aller Haushaltsteilnehmer als Schalter verwendet?
]]>Einen kleinen Nachteil hat diese Konstruktion aber: Euer Home Assistant lässt sich nicht außerhalb eures Heimnetzwerks steuern. Oder?
]]>Einen kleinen Nachteil hat diese Konstruktion aber: Euer Home Assistant lässt sich nicht außerhalb eures Heimnetzwerks steuern. Oder?
Natürlich stimmt das nicht: Direkt im Home Assistant wird Werbung für die Home Assistant Cloud gemacht. Mit diesem kleinen Dienst kann eure vormals nicht im Internet erreichbare Lösung auch außerhalb eures Heimnnetzwerks angesprochen werden. Neben der Tatsache, dass ihr damit ein Sicherheitsfeature eures Home Assistants über Bord geworfen habt, kostet dieser Dienst aber auch Geld.
Tatsächlich ist der entscheidende Satz, dass euer Home Assistant nur aus eurem Heimnetzwerk zugreifbar ist… beziehungsweise, wenn ihr Zugriff auf euer Heimnetzwerk habt. Wenn ihr also mittels eine Virtual Private Networks auch außerhalb eurer WLAN-Reichweite euch in euer Heimnnetz einwählen könnt, könnt ihr natürlich auch auf euren Home Assistant zugreifen.
Das schöne an dieser Lösung: Der Zugang zu eurem System ist somit nur durch eine VPN-Verbindung möglich; die Daten eures Systems wie auch der Zugang zum Home Assistant sind nicht direkt im Internet verfügbar.
Die AVM FRITZ!Box bietet netterweise einen eingebauten VPN-Dienst, der euch mit beliebigen Betriebssystemen für PCs, Laptops und Smartphones eine VPN-Verbindung erlaubt. Die Einrichtung ist nicht schwierig, aber voller Fallstricke.
Richtet also auf eurer AVM FRITZ!Box einen VPN-Zugang ein, aber mit einer wichtigen Änderung: Wenn euer Home Assistant bereits mit der FRITZ!Box eingerichtet wurde, solltet ihr keinesfalls (wie von AVM vorgeschlagen) eure FRITZ!Box (und damit alle anderen Netzwerkteilnehmer) mit neuen IPs versehen. Denn der Home Assistant merkt sich für so ziemlich jedes Gerät explizit die IP, und eine Änderung ist ein größerer Schmerz. Tatsächlich könnt ihr die IP eurer FRITZ!Box so belassen – und verliert nur die Möglichkeit, über einen Router mit der selben IP das VPN zu benutzen. Tatsächlich erhaltet ihr aber bei einer Mobilverbindung immer eine IP außerhalb des Heimbereichs, könnt also problemlos das VPN nutzen.
An eurem Home Assistant muss keine weitere Änderung vorgenommen werden. Sobald ihr die VPN-Verbindung aufgebaut habt, könnt ihr sowohl im Browser als auch über die App den Home Assistant benutzen, als ob ihr im Heimnetzwerk wärt.
Interessanterweise kann eure Home Assistant App (zumindest unter Android) auch außerhalb des Heimnetzwerks Benachrichtigungen eures Home Assistants empfangen. Das liegt daran, dass der Home Assistant mit dem Übertragen der Benachrichtigungen einen Android-Dienst außerhalb eures Netzwerks beauftragt, der euch die Nachrichten über das Internet zustellt.
Und dann bin ich dummerweise auf Home Assistant aufmerksam gemacht worden, mit dem man die etwas spartanischen Möglichkeiten der Thermostate gewaltig aufbohren kann.
Begleitet mich auf meiner Reise in den Kaninchenbau.
]]>Und dann bin ich dummerweise auf Home Assistant aufmerksam gemacht worden, mit dem man die etwas spartanischen Möglichkeiten der Thermostate gewaltig aufbohren kann.
Begleitet mich auf meiner Reise in den Kaninchenbau.
Bei der Steuerung der Thermostate ist wichtig zu wissen, dass der Home Assistant (wie auch die FRITZ!Box selber) nur in festen Intervallen Aufträge an die Thermostate übertragen kann. Im schlimmsten Fall dauert es bis zu 15 Minuten, bis euer Auftrag dort angekommen ist. Wenn ihr also Automatisierungen oder eine Steuerung bastelt, müsst ihr etwas Vorlauf in Kauf nehmen.
Meine Philosophie bei der Integration des Home Assistant war wie folgt:
Nach der Installation wird man von den etwas überzüchteten Heizkörperreglern in der Oberfläche des Home Assistant begrüßt. Meine Regler sollen nur aus drei Teilen bestehen:
Das ist tatsächlich schön konfigurativ zu lösen…
…oder mit dem folgendem YAML als schnelles Rezept für das Dashboard:
# Replace all occurences of `wohnzimmer` with your thermostat's identifier
type: thermostat
features:
- style: icons
preset_modes:
- eco
- comfort
type: climate-preset-modes
entity: climate.wohnzimmer
(Update 2024–02: Die neuen Konfigurationsmöglichkeiten des Home Assistant haben den Einbau weiterer Knöpfe deutlich vereinfacht.)
Durch den Home Assistant werden die FRITZ!DECT 301 Thermostate folgerichtig als Thermostate erkannt. Tatsächlich beinhalten sie aber auch einen Temperatur-Sensor, den man mit etwas Bastelei auch im Dashboard anzeigen kann.
Mit dem Home Assistant Community Add-on: Visual Studio Code kann die configuration.yaml
um die folgenden Zeilen erweitern werden:
# Converting thermostats into thermometers
# Replace all occurences of `wohnzimmer` with your thermostat's identifier
template:
- sensor:
- name: "Wohnzimmer Heizung Temperatur"
unique_id: wohnzimmer_heizung_temperatur
state: "{{ state_attr('climate.wohnzimmer', 'current_temperature') }}"
unit_of_measurement: "°C"
device_class: temperature
Danach können diese Sensoren im Dashboard angezeigt werden:
# Replace all occurences of `wohnzimmer` with your thermostat's identifier
type: gauge
entity: sensor.wohnzimmer_heizung_temperatur
min: 10
max: 32
severity:
green: 21
yellow: 23
red: 25
Die FRITZ!DECT 301 Thermostate können in einen Urlaubsmodus geschickt werden – ein Zustand, der im Home Assistant ebenfalls ausgelesen werden kann. Besonders luxuriös geschieht das mit einem eigenen Binär-Sensor.
Mit dem Home Assistant Community Add-on: Visual Studio Code kann die configuration.yaml
um die folgenden Zeilen erweitern werden:
# Replace all occurences of `wohnzimmer` with your thermostat's identifier
template:
- binary_sensor:
- name: "Wohnzimmer Heizung Urlaubsmodus"
unique_id: wohnzimmer_heizung_urlaubsmodus
state: "{{ state_attr('climate.wohnzimmer', 'holiday_mode') }}"
icon: "mdi:bag-checked"
Analog lässt sich auch der Sommermodus der Heizung in der configuration.yaml
als eigener Sensor einrichten:
# Replace all occurences of `wohnzimmer` with your thermostat's identifier
template:
- binary_sensor:
- name: "Wohnzimmer Heizung Sommermodus"
unique_id: wohnzimmer_heizung_sommermodus
state: "{{ state_attr('climate.wohnzimmer', 'summer_mode') }}"
icon: "mdi:hvac-off"
In der FRITZ!Box hatte ich die Steuerung meiner Büro-Heizung bisher stumpf an die Wochentage Montags bis Freitag gekoppelt. So lief die Heizung auch, wenn ein Feiertag das eigentlich unnötig machte. Höchste Zeit also für den Arbeitstag-Sensor.
Mit dem Home Assistant Community Add-on: Visual Studio Code kann die configuration.yaml
um die folgenden Zeilen erweitern werden:
# Workday sensor
binary_sensor:
- platform: workday
country: DE
province: NI # Niedersachsen, Lower Saxony
Der Home Assistant kann nun die Programmierung der FRITZ!Box verbessern. Dafür wird in der FRITZ!Box die Heizung zu 100% in den Spar-Modus geschickt, weil ab sofort der Home Assistant die Heizung auf den Komfort-Modus schaltet, wenn ein Arbeitstag vorliegt.
Vorher legen wir uns einen Zeitplan an, den wir in folgende Automatisierung einbinden:
# Replace all occurences of `office` with your thermostat's identifier
# `device_id` has to be assigned via GUI
alias: "Home Office"
description: Only trigger comfort mode on work days
trigger:
- platform: state
entity_id:
- binary_sensor.office_heizung_home_office
condition:
- condition: and
conditions:
- condition: state
entity_id: binary_sensor.workday_sensor
state: "on"
- condition: state
entity_id: binary_sensor.office_heizung_urlaubsmodus
state: "off"
action:
- if:
- condition: state
state: "on"
entity_id: binary_sensor.office_heizung_home_office
then:
- device_id: b46c4851235fb8c90f4a659b6e9a953a
domain: climate
entity_id: climate.office
type: set_preset_mode
preset_mode: comfort
else:
- device_id: b46c4851235fb8c90f4a659b6e9a953a
domain: climate
entity_id: climate.office
type: set_preset_mode
preset_mode: eco
enabled: true
mode: single
Hier können aber auch die Vorlagen in der FRITZ!Box hilfreich sein, um aus dem Home Assistant in der FRITZ!Box komplexere Szenarien auslösen zu können.
]]>EC Henry hat sich die Mühe gemacht, ein 3d-Modell für den B-Wing Mark II zu entwerfen. Dabei zeigt er nicht nur das Äußere, sondern auch das Innere des schweren Bombers.
Nach Vorstellung von EC Henry hat der B-Wing Mark II eine Besatzung von mindestens drei Personen…
…und neben dem Tandem-Cockpit und Heckturm sogar einen kleinen Korridor, der zum Ausstieg und einem kleinen Crew-Quartier führt im eigentlichen Rumpf des B-Wings.
Das wohl kurioseste Feature des Mark-1 wurden ebenfalls übernommen: Neben den für den Hyperraumsprung anklappbaren S-Flügeln kann der Rumpf mittels eines Rotationsmechanismuses um die Cockpit-Kanzel herum rotieren. Dies soll dafür sorgen, dass das voluminöse Schiff schwerer getroffen werden kann. Vermutlich muss für einen Übergang zwischen der Cockpit-Kanzel und dem Rumpf der Rotationsmechanismus abgeschaltet und in der Parkposition arretiert sein.
Zusätzlich zu der ansehnlichen Bewaffnung…
…hat der B-Wing Mark II auch eine modularen Halterung für Ausrüstung, die Spezialaufgaben erfüllen kann. Neben spezieller Bewaffnung, Spezialsensoren oder einem Frachtbehältern könnte das zum Beispiel ein System zur elektronischen Kriegsführung sein.
Obwohl dies nicht extra in dem Video erwähnt wird, kann von einem eigenen Hyperantrieb und Schildgenerator ausgegangen werden. Gleichzeitig ist der Mark-2 deutlich größer als der ursprüngliche B-Wing, so dass wir von einer noch geringeren Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Wendigkeit im Vergleich zu anderen Star Wars™ Raumjägern ausgehen können.
EC Henry zu Folge wurde der Mark-2 nur kurzzeitig aktiv durch die Rebellen-Allianz verwendet, um dann ausgemustert und demilitarisiert weiterverkauft zu werden. Neben einer Re-Militarisierung durch einige lokale Streitkräfte sind auch Varianten auf dem freien Markt gelandet – ein Euphemismus für Schmuggler, Piraten und anderes zwielichtige Personal.
Das Schiff selber ist fantastisch gerendert – und könnte mit seinen interessanten Eigenschaften und seiner Geschichte gut der Star einer Rollenspiel-Runde im Star Wars™-Universum sein. Wenn euch also der YT-1300 und YT-2400 nicht mehr glücklich machen, oder ihr einfach mehr Bumms in eurem Raumschiff braucht…
]]>Mittels eines Taschenrechners oder einer App sind solche Berechnungen trivial. Aber wie wäre es, diese Berechnungen ohne elektronische Hilfsmittel zu lösen? Zum Beispiel mit einer Rechenscheibe?
]]>Mittels eines Taschenrechners oder einer App sind solche Berechnungen trivial. Aber wie wäre es, diese Berechnungen ohne elektronische Hilfsmittel zu lösen? Zum Beispiel mit einer Rechenscheibe?
Schon in meinen Ausführungen zum Sichtflug ohne technischen Schnickschnack war eine der entscheidenden Hilfen beim Navigieren ohne elektronische Hilfen (neben der Kenntnis des Geländes und der Ziel-Richtung) vor allen Dingen die Kenntnis der Zeit, die man für eine bestimmten Streckenabschnitt auf dem Flugplan benötigt. Dabei kann bei einer genauen Kenntnis der Streckenlänge und der eigenen Geschwindigkeit über dem Boden relativ exakt berechnet werden, zu welchem Zeitpunkt die Strecke zurückgelegt sein müsste.
Die eigentlichen Rechnungen für die Navigation sind recht übersichtlich, solange man die Einheiten korrekt mitführt:
Dabei gibt es die folgenden Herausforderung beim Kopfrechnen:
Die Einheiten umzurechnen ist wegen der nicht ganzzahligen Multiplikatoren teilweise etwas schwierig im Kopf zu vollziehen:
Imperial unit | Symbol | Metric unit |
---|---|---|
1 nautical mile | 1 NM | 1852m |
1 knot | 1 kn | 1.852 km/h |
1 statute mile | 1 mi | 1609.344m |
1 mile per hour | 1 mph | 1.609 km/h |
…ganz zu schweigen von der Tatsache, dass eine Stunde aus sechzig Minuten besteht und damit eine Stundenangabe mit Nachkommastellen im Kopf schwierig in eine Angabe in Minuten umzurechnen ist.
Die Komplikation, dass die gemessene Fluggeschwindigkeit (air speed) nicht zwangsläufig mit der Geschwindigkeit über dem Boden (ground speed) übereinstimmt, ignorieren wir vorerst – können aber bei Kenntnis der Windrichtung und -stärke dies ebenfalls näherungsweise per einfacher Arithmetik mit einbeziehen.
Im Regelfall kann man sich mit einzelnen Faustformeln behelfen, die man vorher durchgerechnet haben sollte.
Bei Variablen Strecken und Geschwindigkeiten wird es aber höchste Zeit, sich mit nicht-elektronischen Rechenhilfen auseinanderzusetzen: Rechenschiebern beziehungsweise Rechenscheiben.
Rechenscheiben sind kompakte, runde Ausführung eines Rechenschiebers. Je nach Findigkeit ihres Konstrukteurs sind sie in der Lage, eine ganze Menge mathematische Operationen rein grafisch-mechanisch durchzuführen. Gerade lineare Zusammenhänge sind mit Hilfe logarithmischer Skalen gut zu lösen. Dabei werden zwei logarithmische Skalen gegeneinander verschoben, das Ergebnis ist dann auf einer dritte Skala ablesbar.
So bietet zum Beispiel der klassische mechanische Navigationsrechner E6-B eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Umrechnungen zwischen verschiedenen Einheiten durchzuführen, die für die (Flug-)Navigation hilfreich sind. Ich persönlich wollte aber einen nicht ganz so komplexen Rechner. Stattdessen sollte er übersichtlicher sein, und gleichzeitig alle Grundbedürfnisse eines Jagdfliegers abbilden.
Höchste Zeit also, das Grafikprogramm anzuwerfen und sich mit Logarithmen und Winkelberechnungen zu beschäftigen, um einen eigenen Navigations-Drehrechner zu entwerfen.
Ziel meiner Bemühungen war eine Navigations-Rechenscheibe, die man mit heimischen Hilfsmitteln herstellen konnte. Mein Navigationsrechner sollte folgendes beherrschen:
Die ungewöhnliche Ansammlung von verschiedenen Einheiten hat nicht zuletzt damit zu tun, dass je nach Kartenmaterial und Fluggerät sowohl imperiale als auch metrische Angaben wild miteinander kombiniert werden können. So hatten west-alliierte Jagdflugzeuge Angaben in Meilen pro Stunde, während Flugzeuge der Achsenmächte und der Sowjetunion stattdessen Kilometer pro Stunde verwendeten. Andersherum wird zum Beispiel in IL-2 Great Battles ein 10km-Kartenraster verwendet, während Streckenabschnitte in Meilen oder Kilometern angegeben werden können. Bei modernen Simulatoren wiederum werden Geschwindigkeiten in Knoten angegeben, während Strecken gerne in nautischen Meilen gemessen werden.
Nach einigen Papierprototypen habe ich mit dem Distanz-Gerät DG21 eine für mich passable Lösung gefunden, kompakt und übersichtlich alle Anforderungen zu erfüllen. Das Distanz-Gerät besteht aus zwei gegeneinander verdrehbaren Scheiben. In einem Sichtfenster kann dabei die Geschwindigkeit eingestellt beziehungsweise ausgegeben werden, während zwei aufeinander treffende Ringskalen den Zusammenhang zwischen Strecke und Zeit abbilden.
Die Funktionsweise ist dabei einfach:
Solange zwei der Werte bekannt sind, ergibt sich automatisch der dritte Wert. Darüber hinaus werden alle Zusammenhänge zwischen Strecke und Zeit grafisch angezeigt, ohne die Scheibe weiter manipulieren zu müssen.
Die Umrechnungen für Strecke und Geschwindigkeit sind dabei als nebeneinanderliegende, fest miteinander verbundene Skalenringe ausgeführt.
Dabei habe ich zwei Varianten gebaut, die hier zum Herunterladen, Ausdrucken und Zusammenbasteln bereitstehen:
Beide Do-it-yourself-Navigationsrechner können mit einem Drucker auf Papier oder Pappe in der Größe DIN A4 ausgedruckt und mit einem scharfen Messer ausgeschnitten werden. Die beiden Scheiben werden mit einer Musterklammer verbunden, und können danach für die Berechnung gegeneinander verdreht werden.
Die Rechner sind außerdem Open Source. Die SVG-Dateien können mit jedem beliebigen Vektor-Programm geöffnet und bearbeitet werden. Und da beide Dateien unter der „Creative Commons“-Lizenz stehen, ist das rechtlich auch ohne Probleme möglich.
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