Kalorien sind auch eine Option: Stipp(isch)
Es gibt Gerichte, die trotz allem schlechten Gewissen oder entgegen ärztlichen Ratschlägen immer wieder gerne auf den Tisch kommen. Eines davon ist Stipp(isch) – ein Gericht, das in jüngster Zeit wieder neue Fans gefunden hat. Höchste Zeit also, das Rezept zu verraten.
Stipp(isch) ist eigentlich nur eine äußerst leckere Sauce, die aus Alibi-Gründen über ein paar Kartoffeln gekippt wird. Die Einkaufsliste für diese Operation ist relativ handlich. Ihr benötigt, um 2–3 Personen glücklich zu machen:
- 300g gewürfelter Schinkenspeck,
- 3 große Zwiebeln,
- 400ml Sahne (ihr habt einen Eindruck, wohin die Reise geht)
- etwas Milch nach Gefühl
- sowie Pfeffer, Salz
- und bei Bedarf Fondor.
- Dazu passen gut Pellkartoffeln.
Kurz zusammengefasst besteht die Sauce also aus Speck, Zwiebeln und Sahne.
Die Zubereitung ist fast genau so einfach:
- In einer großen Pfanne die Schinkenwürfel anbraten.
- Die gewürfelten Zwiebeln hinzugeben und anbraten, bis sie glasig werden.
- In der Zwischenzeit kann man bereits die Kartoffeln in einem separaten Topf auf den Herd stellen.
- Darüber Sahne und ggf. Milch geben – die Konsistenz der Sauce sollte dabei leicht zähflüssig bleiben.
- Anständig würzen, gut verrühren – kurz vor dem Aufkochen ist die Sauce dann fertig.
Die Sauce kann durch harte körperliche (oder seelische) Arbeit verlorene Kalorie relativ flott wiederherstellen. 😉