Das Besondere an dem B-Wing Mark II war bisher, dass dieser Raumjäger in Star Wars™ öfter erwähnt wurde, aber noch nie zu sehen war. Das hat EC Henry geändert:

EC Henry hat sich die Mühe gemacht, ein 3d-Modell für den B-Wing Mark II zu entwerfen. Dabei zeigt er nicht nur das Äußere, sondern auch das Innere des schweren Bombers.

Ausstattung des B-Wing Mark II

Nach Vorstellung von EC Henry hat der B-Wing Mark II eine Besatzung von mindestens drei Personen…

  • Pilot / Kommandant
  • Navigator / Bombenschütze
  • Heckschütze / Ingenieur

…und neben dem Tandem-Cockpit und Heckturm sogar einen kleinen Korridor, der zum Ausstieg und einem kleinen Crew-Quartier führt im eigentlichen Rumpf des B-Wings.

Das wohl kurioseste Feature des Mark-1 wurden ebenfalls übernommen: Neben den für den Hyperraumsprung anklappbaren S-Flügeln kann der Rumpf mittels eines Rotationsmechanismuses um die Cockpit-Kanzel herum rotieren. Dies soll dafür sorgen, dass das voluminöse Schiff schwerer getroffen werden kann. Vermutlich muss für einen Übergang zwischen der Cockpit-Kanzel und dem Rumpf der Rotationsmechanismus abgeschaltet und in der Parkposition arretiert sein.

Zusätzlich zu der ansehnlichen Bewaffnung

  • Turbo-Laser (jawoll!)
  • 1× Ionen-Kanone
  • 2× mittlere Laser
  • 4× Blaster
  • 1× Doppelblaster im Heck-Turm
  • Torpedos
  • weitere Raketenbewaffnung

…hat der B-Wing Mark II auch eine modularen Halterung für Ausrüstung, die Spezialaufgaben erfüllen kann. Neben spezieller Bewaffnung, Spezialsensoren oder einem Frachtbehältern könnte das zum Beispiel ein System zur elektronischen Kriegsführung sein.

Obwohl dies nicht extra in dem Video erwähnt wird, kann von einem eigenen Hyperantrieb und Schildgenerator ausgegangen werden. Gleichzeitig ist der Mark-2 deutlich größer als der ursprüngliche B-Wing, so dass wir von einer noch geringeren Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Wendigkeit im Vergleich zu anderen Star Wars™ Raumjägern ausgehen können.

Einsatzgeschichte des B-Wing Mark II

EC Henry zu Folge wurde der Mark-2 nur kurzzeitig aktiv durch die Rebellen-Allianz verwendet, um dann ausgemustert und demilitarisiert weiterverkauft zu werden. Neben einer Re-Militarisierung durch einige lokale Streitkräfte sind auch Varianten auf dem freien Markt gelandet – ein Euphemismus für Schmuggler, Piraten und anderes zwielichtige Personal.

Das Schiff selber ist fantastisch gerendert – und könnte mit seinen interessanten Eigenschaften und seiner Geschichte gut der Star einer Rollenspiel-Runde im Star Wars™-Universum sein. Wenn euch also der YT-1300 und YT-2400 nicht mehr glücklich machen, oder ihr einfach mehr Bumms in eurem Raumschiff braucht…


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