Der Tropensturm „Melissa“ zieht gerade eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik.

Um dies im Flugsimulator Aerofly FS 4 nachvollziehen zu können, werden Einstellungen benötigt, die der Simulator gar nicht anbietet. Zum Glück gibt es das Aerofly Wettergerät, mit dem man wenigstens einen Teil der Wetterbedingungen nachbilden kann.

Gleich vorneweg: Aerofly FS 4 hat trotz seiner sehr langen Präsenz bis heute nur rudimentäres Wetter. Weder lädt es Wetterdaten aus dem Internet, noch kann sich während des Flugs das Wetter ändern. Dazu kommt, dass weder die Windgeschwindigkeit über 16 Knoten noch das Datum überhaupt eingestellt werden können. Das Wettergerät behebt einen Teil dieser Probleme, indem vor dem Flug die Wetterdaten in die Konfigurationsdatei kopiert werden. Das macht das Wetter zwar nicht dynamisch, aber wenigstens zu Beginn des Fluges realistisch.

Um die aktuellen Bedingungen in der Karibik nachstellen zu können, hilft eine METAR Angabe vom Leeward Point Field (MUGM) im Süden von Kuba:

METAR MUGM 290751Z 12051G65KT 3/4SM RA BR SCT015 OVC035 28/28 A2943 RMK AO2 PK WND 12067/0731 SLP965 P0035 T02780261 $

Windgeschwindigkeiten von 51 Knoten, in Böen bis zu 65 Knoten, bei einer Sichtweite unter einer Dreiviertel-Meile sind in der Tat extreme Wetterbedingungen.

Mit dem Wettergerät wird man so zwar die sich je nach räumlicher Lage stark unterschiedlichen Wetterbedingungen nicht nachvollziehen können – aber zumindest punktuell einen Eindruck von den dortigen Wettergegebenheiten bekommen.


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