Es sieht immer mehr danach aus, als ob zumindest im militärischen Bereich die Tage der bemannten Luftfahrt gezählt sind, und stattdessen unbemannte Fluggeräte (aka Drohnen) die Jobs deutlich effizienter übernehmen.

Jüngste Beispiele:

  • Schiffgestützte Senkrechtstarterdrohne TERN
  • Transportdrohne Snowgoose
  • Jet-Stealth-Kampfdrohne X-47B bzw. BAE Taranis

Daneben gibt es natürlich die inzwischen landläufig bekannten Predators, Reapers, Global Hawks und ihre weniger bekannten Kollegen.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • Die Besatzung wird weder durch Beschuss noch durch Unfälle an Leib und Leben bedroht.
  • Das Fluggerät kann kompakter und leichter gebaut werden, weil der Pilot, sein Cockpit und seine Rettungssystem nicht an Bord sind. Damit können Fluggeräte auch besser transportiert und ggf. von neuen Trägern wie z.B. Trucks oder U-Booten eingesetzt werden.
  • Missionen können deutlich länger stattfinden, weil die Besatzung sich im Flug ablösen kann. Essen oder auf Toilette gehen? Kein Problem.
  • Das Fluggerät wird bedeutend günstiger.

Langfristig können wir uns damit von Filmen wie „Die Luftschlacht um England“ und „Top Gun“ verabschieden, und stattdessen an das Szenario aus „Good Kill“ gewöhnen.


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