Nach der CH Throttle habe ich mir auch den dazu passenden Joystick besorgt: Den CH Combatstick.

Nach meinem kurzen Ausflug zum Defender M5 Cobra war der Geschmack an einem Stick mit vielen, ergonomisch angeordneten Tasten gewachsen. Und tatsächlich hat der CH Combatstick (der kleine Bruder vom CH Fighterstick, mit dem er weitgehend identisch ist) davon eine ganze Menge:

  • Zwei mit dem Zeigefinger erreichbare Tasten (01 & 09),
  • eine Taste für den kleinen Finger (04),
  • drei Tasten (02, 03 & 10) für den Daumen
  • ein Vier-Wege-Kreuze für den Daumen (05, 06, 07 & 08),
  • und einen Coolie-Hat für den Daumen.

Kombiniert mit einer einfachen Schubkontrolle (aber ohne eine drehbare Z-Achse) sind das also mehr als genug Knöpfe.

In die Hand genommen

Mit meiner Pranke passen meine Finger sehr ergonomisch auf den Joystick. Alles liegt ermüdungsfrei und entspannt, gleichzeitig sind alle Knöpfe gut zu erreichen – bis auf den oberen linken Daumenknopf, auf den man Funktionen packen kann, die man nicht versehentlich auslösen möchte.

Die Steuerwege sind sehr weich, und aufgrund der geringen Rückstellkräfte kann man sehr präzise arbeiten. Trotzdem zentriert der Joystick sehr präzise.

Die Basis ist sehr leicht, und lässt sich auch nicht verschrauben. Tatsächlich ist es aber trotz hektischer Manöver bisher nicht vorgekommen, dass ich den Stick umgerissen hätte.

Fazit

Der CH Combatstick ist seinen stolzen Preis mehr als wert. Für den Gelegenheitspiloten ist er möglicherweise zu teuer, und die zusätzliche Präzision und zusätzlichen Knöpfe nicht notwendig. In diesem Fall schlägt sich zum Beispiel der Logitech Extreme 3D immer noch sehr gut.

…und der übliche Belegungsplan

Wie üblich habe ich einen kleinen Belegunplan für den CH Combatstick & CH Throttle gebastelt (auch als SVG-Grafik). Die kann man schnell ausdrucken und seine persönliche Tastenbelegung notieren.

Bewertung: 5/5