Mit dem Dark Mode kann man in so ziemlich jedem Betriebssystem den Wunsch äußern, dass alle Darstellungen möglichst dunkel gehalten werden sollen – in der Regel mit heller Text auf dunklem Hintergrund. Interessanterweise betrifft dieser Wunsch auch Webseiten.
Web Components erlauben in modernen Browsern, eigene Tags mit beliebig komplexen Verhalten zu definieren. Und wie der Name „Komponente“ schon nahelegt, kann man diese kleinen Bibliotheken beliebig oft weiterverwenden, sobald diese einmalig geladen wurden.
Mit einigen kleinen Kniffen kann die Entwicklung solcher Komponenten noch schneller von der Hand gehen.
Wie schon in dem Artikel „Simple & Boring“ von Chris Coyier hat auch Bastian Allgeier eine Lanze für Einfachheit in der Programmierung gebrochen. Sein Artikel „Simplicity (II)“ dürfte vielen altgedienten Programmierern aus der Seele sprechen.
Tatsächlich bemerke ich sowohl in der privaten als auch beruflichen Programmierung den Trend, für mehr Geschwindigkeit ein neues Tool einzusetzen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen…
When everything works, it feels like magic. When something breaks, it's hell.
Der Artikel dreht sich zwar primär darum, was diese Abhängigkeiten gerade für ältere Projekte bedeuten (nämlich, dass Abhängigkeiten nach ein paar Jahren sich nicht wieder auslösen lassen, weil die dafür benötigten Versionen an Tools nicht mehr zur Verfügung stehen), inzwischen bemerke ich aber auch bei aktuellen Projekten die Probleme, die übermäßige Abhängigkeiten für die Entwicklungsgeschwindigkeit bedeuten können, wenn auch nur ein Teil ausfällt.
Jeder Web-Programmierer kann mit wenigen Handgriffen Unmengen an HTML, CSS und JavaScript erzeugen, das in beliebigen Browsern irgendwie angezeigt wird. Leider ist nicht alles, was man so produziert, fehlerfrei oder entspricht den Standards. Das fällt nur zumeist nicht auf, da Browser inzwischen viele Tricks gelernt haben, um Fehler selber zu beheben.
Die Lobotomized Owl ist eine schön kompakte Methode, um in CSS horizontale Abstände zwischen Elementen zu definieren. Im Detail kann man sie aber noch verbessern.