Meine kleine Senseo-Kaffeemaschine begleitet mich seit über zehn Jahren. Liebevoll oliv lackiert, hat sie auch ein paar passende Knopf-Beschriftungen bekommen. Oder soll ich lieber sagen…
Werbung nervt. Tracking nervt. Nerven nervt. Und gerade mobil habe ich eigentlich keine Zeit, meine geringe Download-Rate mit dem Herunterladen von hässlichen Werbemitteln zu verbringen. Aber welche Optionen hat man schon auf einem Smartphone?
Wie schon in dem Artikel „Simple & Boring“ von Chris Coyier hat auch Bastian Allgeier eine Lanze für Einfachheit in der Programmierung gebrochen. Sein Artikel „Simplicity (II)“ dürfte vielen altgedienten Programmierern aus der Seele sprechen.
Tatsächlich bemerke ich sowohl in der privaten als auch beruflichen Programmierung den Trend, für mehr Geschwindigkeit ein neues Tool einzusetzen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen…
When everything works, it feels like magic. When something breaks, it's hell.
Der Artikel dreht sich zwar primär darum, was diese Abhängigkeiten gerade für ältere Projekte bedeuten (nämlich, dass Abhängigkeiten nach ein paar Jahren sich nicht wieder auslösen lassen, weil die dafür benötigten Versionen an Tools nicht mehr zur Verfügung stehen), inzwischen bemerke ich aber auch bei aktuellen Projekten die Probleme, die übermäßige Abhängigkeiten für die Entwicklungsgeschwindigkeit bedeuten können, wenn auch nur ein Teil ausfällt.