Artikel mit dem Tag "Meinung", Seite 2/4

Programmierung: Zurück zur Werkbank

Wie schon in dem Artikel „Simple & Boring“ von Chris Coyier hat auch Bastian Allgeier eine Lanze für Einfachheit in der Programmierung gebrochen. Sein Artikel „Simplicity (II)“ dürfte vielen altgedienten Programmierern aus der Seele sprechen.

Tatsächlich bemerke ich sowohl in der privaten als auch beruflichen Programmierung den Trend, für mehr Geschwindigkeit ein neues Tool einzusetzen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen… das kleine Probleme verursacht, die durch ein weiteres Tool gelöst werden müssen…

When everything works, it feels like magic. When something breaks, it's hell.

Bastian Allgeier, „Simplicity (II)

Der Artikel dreht sich zwar primär darum, was diese Abhängigkeiten gerade für ältere Projekte bedeuten (nämlich, dass Abhängigkeiten nach ein paar Jahren sich nicht wieder auslösen lassen, weil die dafür benötigten Versionen an Tools nicht mehr zur Verfügung stehen), inzwischen bemerke ich aber auch bei aktuellen Projekten die Probleme, die übermäßige Abhängigkeiten für die Entwicklungsgeschwindigkeit bedeuten können, wenn auch nur ein Teil ausfällt.

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Einfachheit in Programmierung

Meine persönlichen Grundsätze für Programmierung finden sich bestens in dem Artikel Simple & Boring zusammengefasst. Meine eigenen Ideen dazu:

Wenn ich ein neues Tool, ein neues Konzept oder eine neue Sprache verwenden möchte, frage ich mich vorher: Welches Problem löst das? Außerdem eine gute Frage: Welche Probleme verursacht das?

Außerdem verbreite ich gerne die Idee der Kalashnikov-Programmierung: Die Programmierung muss nicht technisch herausragend sein – sie muss robust, unter jeder Umgebung einsatzbereit und einfach zu reparieren sein.

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Über Impertinenz

Wer sich einen impertinenten Tonfall leistet, sollte sich seiner Sache besser sicher sein.

Besser ist es natürlich, Recht zu haben und ein angenehmer Gesprächspartner zu bleiben.