Mit Accelerated Mobile Pages hat eine inzwischen nur noch lose an Google angekoppelte Stiftung einen Standard verabschiedet, der das Internet deutlich schneller machen soll – vor allen Dingen im mobilen Bereich. Die Einschränkungen im Bereich Layout (u.a. in Bezug auf CSS) sind für Entwickler aber eine gewisse Herausforderung.
Zum Glück gibt es SASS – damit können wir ein bestehendes Layouts für eine „konventionelle“ Site pragmatisch für AMP übernehmen und anpassen, ohne ein komplett eigenständiges AMP-Layout bauen zu müssen.
Der Artikel „How we build the site and use Web Components“ deutet im Nebensatz eine wunderbare Methode an, um in Content-Management-Systemen auf Markdown-Basis redaktionell Web Components zum Einsatz zu bringen.
Vor vielen Jahren haben Web-Entwickler <i>-, <b>- und <u>-Tags im HTML den Rücken gekehrt.
In der Anfangsphase von HTML waren Tags und Attribute sowohl für Inhalt als auch Styling zuständig waren. Mit dem Aufkommen von CSS, der Idee von semantischen Layout und Barrierefreiheit wurden Tags aussortiert, die nur für Styling zuständig waren. Und so wurden auch <i>, <b> und <u> mit HTML4 gestrichen, und waren ab dort deprecated bzw. personae non gratae.
Aber tatsächlich sind sie wieder da! In HTML5 wurden diese HTML-Tags mit neuer Bedeutung wieder eingeführt, und können wieder verwendet werden.
Schon vor sehr langer Zeit habe ich über JSON-RSS nachgedacht. Dabei ging es mir darum, den Newsfeed-Standard RSS statt mit XML in dem deutlich leichtgewichtigeren und vor allen Dingen mit JavaScript direkt lesbaren JSON zu erzeugen. Inzwischen habe ich ein paar neue Erkenntnisse zu dem aus 2011 stammenden JSON-RSS, und nenne diesen „Standard“ einfach JSON-RSS 2018.